Der Blick in die Zeitung hat mich in den letzten Tagen positiv gestimmt: So viele Unternehmen, mit denen ich zusammenarbeite, bei denen ich einkaufe, deren Expertise ich schätze, deren Produkte
ich verwende, deren Geschichte mich fasziniert, haben sich zusammengeschlossen. In der Initiative #Zusammenlandstellen
sie sich gegen dumpfen Populismus und setzen sich dafür ein, die Herausforderungen unserer Zeit gemeinsam anzugehen. Das finde ich großartig!
Aber mit dem medialen Appell ist es nicht getan: Jetzt geht es darum, dass wir alle begreifen: Es geht nicht nur um ein #Zusammenland,
sondern auch um ein #Mitmachland.
Wir brauchen Menschen, mit denen man "Gesellschaft machen" kann, die Lust haben, sich einzubringen, Neues auszuprobieren. Ich wünsche mir, dass jede und jeder das als Aufgabe begreift - vom
Stammtisch bis zur Kaffeeküche, vom Familienfest bis zur Fachtagung.
Auch wenn es wirklich viel zu verbessern gibt, lasst uns weniger meckern (nicht weil es nicht viel zu meckern gäbe, sondern weil es uns nicht weiterbringt). Wir werden als Gesellschaft nur
wirklich weiterkommen, wenn wir einander zuhören, einander wertschätzen, aufeinander zugehen und miteinander gestalten wollen. Reden wir im Alltag miteinander, beim Bäcker, in der U-Bahn, in der
Schlange im Supermarkt. Schenken wir uns ein Lächeln auf der Straße, in der Kantine, nehmen wir einander wahr, nehmen wir Rücksicht im Verkehr, reichen wir uns im Alltag die Hand. Versuchen wir,
die Bedürfnisse und Interessen der anderen zu verstehen. Lassen wir uns nicht von den ewigen Miesmachern und Social-Media-Algorithmen die Laune verderben. Und last but not least: Packen wir die
Dinge an, die wir verändern wollen, pragmatisch, gemeinsam und setzen wir sie um, wo wir können. #LandDerIdeen